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Mitten im Herzen der Lindenstadt Halle (Westf.)

So sollte das Zentrum einer Kleinstadt aussehen: Malerische Fachwerkhäuser, angeordnet in Herzform – das Haller Herz. Der Kirchplatz von Halle sucht seinesgleichen. Und mittendrauf die prächtigen Linden an der Kirche, die Halle den Titel „Lindenstadt“ eingebracht haben. Ein Ort der Ruhe und des Innehaltens. Wenige Meter weiter wartet pulsierendes Leben. Das „Haller Herz“ liegt zwischen zwei Geschäftsstraßen, durch die die Menschen bummeln. Doch für den Wanderer geht es forschen Schrittes zur nächsten Station.

Kaffeemühle: Ein Ausblick zum Genießen

Andernorts braucht es Türme, um den Blick übers Land schweifen zu lassen. In Halle reicht dafür eine Kaffeemühle. Denn so heißt der Pavillon am Berg Knüll im Teutoburger Wald, von dem aus sich Stadt und Umland mit den Augen genießen lassen. Hier kreuzt der „Weg für Genießer“ zwei alteingesessene Kollegen: die Hermannshöhen und den Rundwanderweg A1. Den Namen Kaffeemühle trägt das Bauwerk übrigens zu recht. Errichtet hat es der Kaufherr Hermann Hagedorn, der vor allem mit Kaffee Geschäfte machte.

Waldgräber - Momente der kunstvollen Stille

Stelen, Skulpturen, Sarkophage und sogar ein kleines Grabhaus: Die Waldgräber von Halle zeugen noch heute davon, dass der Wunsch nach der ewigen Ruhe im Grünen so neuartig gar nicht ist. Schon im 19. Jahrhundert haben sich hier Haller Bürgersleute mitten im „Teuto“ beerdigen lassen. Und wer es sich leisten konnte, ließ seine Grabstätte kunstvoll gestalten. Das größte Gräberfeld liegt übrigens östlich des „Grünen Weges“ am Wanderweg A6.

Gasthof Friedrichshöhe

Gasthof Friedrichshöhe
Kaistraße 48
33803 Steinhagen

Tel. 05204 929194
Internet: www.friedrichshoehe.de

Waldsofa zum Relaxen

Das Waldsofa am Jakobsberg bietet einen herrlichen Ausblick und lädt zum Verweilen und Träumen ein.

Jakobsberg: Im Revier der Leberblümchen

In ein zartes Violett getaucht präsentiert sich das Naturschutzgebiet Jakobsberg in Amshausen während des Frühlings. Dann breitet sich hier ein zarter Blütenteppich aus. Geknüpft wird er vom Leberblümchen, weshalb der Volksmund gern vom „Leberblümchenberg“ spricht. Zum Naturschutzgebiet gehören der Kegel des Jakobsberges, die Haferbrede, der kleine Berg und Teile des großen Berges. Wer allerdings einen Strauß für die Liebste pflücken will – lieber nicht! Das Leberblümchen ist streng geschützt.

Landgasthof Steinhägerquelle

Quellweg 6
33803 Steinhagen
Tel. 05204 2256
Internet: www.steinhaeger-quelle.de

Rastplatz „Schmecken“ - Zeit für Picknick und Co.

Auf dem Wanderweg für alle Sinne muss es natürlich auch einen Rastplatz zum Schmecken geben. Bitte schön, Sie erreichen ihn am Fuße des Jakobsberges im Steinhagener Ortsteil Amshausen. Und nutzen Sie ihn ruhig ausgiebig, bevor Sie, anstatt etwas zu schmecken, etwas hören, nämlich Ihren knurrenden Magen. Für gemütliches Ambiente sorgt der Rastplatz, für Butterbrot, Tee oder Kaffee ist allerdings Ihr Rucksack zuständig. Guten Appetit!

Tour 1 | Halle – Steinhagen

Die Etappe führt durch Natur pur. Kurz nach dem Start im Ortskern von Halle erreichen Sie den Stadtwald. Hier ist die Kaffeemühle der erste verlockende Aussichtspunkt. Dann geht's bergauf vorbei am Steinbruch bis auf die Hermannshöhen und zur Werther Schanze. Auch vom Kammweg des Hengeberges kann der Blick ins Land schweifen. Vom Gottesberg wandern Sie zum Jakobsberg, bekannt als Leberblümchenberg. Im Ortskern von Steinhagen endet die Etappe.


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